Vom Geben und dem damit verbundenen Wohlstand
In meinen Augen besteht Wohlstand aus Überfluss – aus einem fortwährenden Fluss/Fließen von allem, was ein Wohl erzeugt; ein Begriff, der einen Geschmack von Fülle, von „Mehr als genug“ in sich trägt.
Unsere heutige Welt, die nach dem Motto, „Geiz ist geil“ oder „Ich brauche noch mehr“ lebt, hat sich ganz weit von WOHLSTAND entfernt. Die meisten Menschen leben dieses wunderbare Potential nicht mehr, sondern befinden sich in einem negativ geladenen Energiezustand des Mankos, des „Nicht-genug-sein-und-habens“.
Damit dieses Leben hier auf Erden wieder aus einer Perspektive des Wohlstandes, aus diesem fließenden Prozess der Fülle heraus entstehen kann, ist es äußerst wichtig, aus dem Status des Festhaltens zu gehen und in den Prozess des Fließens zu kommen – ist es wichtig in den Fluss des Gebens und (An-)Nehmens zu gelangen, aus dem tiefen Gefühl heraus, dass alles in Fülle vorhanden ist.
Eine Möglichkeit diesen Kreislauf der Fülle und des Wohlstandes zu nähren, ist der Person, der du begegnest, etwas zu schenken. Und hier handelt es sich nicht um ein materielles Geschenk, sondern es kann durchaus auch ein innerliches Gebet, ein Segen sein. Früher war dies selbstverständlich in der Begrüßungsformel eingebaut: „Ich wünsche dir einen guten Tag“, „Einen gesegneten Abend“.
Es kann auch eine Geste der Anerkennung oder eines positiven Feedbacks, frei von Verurteilung sein. Mit dieser Geste des Gebens, betritts du eine positive Energiequelle und tritts in den Fluss der Fülle, des Überflusses, des Wohlstandes ein.
♥ with love ♥
Angelika Michels