Um sich selbst ganz zu finden, um mit der Tiefe seines Seins in Kontakt zu kommen, ist es wichtig uns regelmäßig zu erden, regelmäßig den Kontakt mit der Erde zu spüren und zu erfahren.
Mit unserer Geburt haben wir einen physischen -irdischen Körper erhalten. Durch unsere aktuelle Lebenshaltung geben wir diesem Körper weniger und weniger Beachtung. Wir verstehen seine Sprache nicht mehr (sobald er sich meldet, laufen wir zum Arzt); die Gefühle, die er ausdrückt, verunsichern uns und machen uns Angst; wir versuchen ihn durch operative Maßnahmen und anderen Mitteln umzugestalten. Da unser Körper der Pendant zur Erde ist, ist es wichtig sich immer wieder zu erden, immer wieder die Stabilität und den Halt in der Erde zu finden. Jeder weiß, dass die Stabilität und die Größe eines Baumes von der Spannweite und der Stärke seiner Wurzeln abhängig sind. Bei uns Menschen ist es nicht anders: unsere Stabilität und unsere Stärke hängen ganz stark von der Kraft unserer Wurzeln ab.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten: ♥ Regelmäßige Spaziergänge in der Natur. ♥ Viel barfuß laufen. ♥ Sich so oft wie möglich auf den Boden setzen. ♥ Die Verbindung zur Erde visualisieren oder/und in einem meditativen Zustand erspüren: sich vorstellen, dass starke Wurzeln vom Körper aus in die Erde greifen. Über diese Wurzeln kann ein energetischer Ausgleich stattfinden. ♥ Während der Entspannung, sich die Schwerkraft der Erde zu nutzen machen und sich vorstellen, dass im Schoße von Mutter Erde zu liegen.
Werden wir für einen Moment zum |
|